New Work Essentials

Selbstorganisation in der Praxis

Heute: Das Rollenboard.

New Work Essentials

Selbstorganisation in der Praxis

 

Wer sein Schiffchen in die Gewässer der Selbstorganisation führt, wird rasch über konkrete Tools dankbar sein, die helfen, das Schiff auf Kurs zu halten. Die New Work Essentials sind eine Reihe hilfreicher Tutorials, die wesentliche Themen der Selbstorganisation behandeln und solche Tools zur Verfügung stellen.  Sie fassen die Praxiserfahrungen von uns und unseren Kunden zusammen, die wir in über zehn Jahren Selbstorganisation gesammelt haben. Sie befähigen euch, euch eigenständig die wesentlichen Kompetenzen für selbstbestimmte und selbstorganisierte Teams und Organisationen anzueignen.

Auf diesen Seiten findet ihr das erste Tutorial dieser Reihe, das Tutorial zum Thema Rollenboard. Das Rollenboard ist ein Tool, das Teams dabei hilft, gemeinsame Aufgaben zuverlässig zu erledigen.  Das Board bietet Rahmen und Prozesse, um Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Team transparent und dynamisch zu verteilen. Manche nennen es auch Community Board – da mit dem Rollenboard gut die Aufgaben erledigt werden können, die alle betreffen – manche das Framework of Frameworks. Wir fanden den Begriff der Allmende ganz passend, ein traditioneller Begriff der gemeinschaftlichen Eigentums, das auch gemeinsam bewirtschaftet werden will.

Das Tutorial vermittelt euch die Funktionsweise und den Wirkungsprinzipien des Rollenboards. Im Tutorial beschreiben wir:

  • die Spielidee, die zugrundeliegenden Prinzipien und das, was durch sie erreicht werden soll,
  • die Hardware, das physische (bzw. digitale) Rollenboard,
  • die Spielregeln, die das Rollenboard so wirksam und interessant machen, und
  • abschließend, ein Vorgehen wie Teams das Rollenboards einführen können.

Auf welche Art von Aufgaben das Rollenboard angewendet wird, ist von Organisation zu Organisation unterschiedlich. Bei SOCIUS verwenden wir das Rollenboard für alle übergreifenden Supportaufgaben, die im Büro anfallen, wie Finanzverwaltung, Onboarding, Pflege der gemeinsamen Infrastruktur etc. Wir bilden dort nicht unser projektbezogenes Kerngeschäft ab, was aber auch möglich wäre. Rollenboards sind für Arbeitszusammenhänge bis ca. 15 Personen geeignet. In größeren Organisationen können Rollenboards in Teams, Task-Forces oder in Gremien zur Anwendung kommen.

Hier geht’s zum Rollenboard Tutorial, dem ersten Teil der New Work Essentials: